Deutsch als Zweitsprache an Kärntens Pflichtschulen
In unseren Schulen sind rund 70 verschiedene Erstsprachen vertreten. Es ist Aufgabe der Schule, alle Kinder und Jugendlichen unter Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen (sprachlichen) Voraussetzungen bestmöglich zu fördern. Ein wesentlicher Baustein für die Sprachförderung von Schüler/innen mit anderen Erstsprachen ist der DaZ-Unterricht.
Deutsch als Zweitsprache (DaZ) wird – anders als eine Fremdsprache – in dem Land erworben, in dem sie vorherrschendes sprachliches Kommunikationsmittel ist.
Ihr Erwerb kann ungesteuert (z.B. in der Freizeit) und/oder gesteuert (z.B. in der Schule) erfolgen. DaZ -Lehrer/innen haben die Aufgabe, diesen gesteuerten Spracherwerb an Volks- und Sonderschulen (Unterstufe) auf Grundlage des Lehrplan-Zusatzes „Deutsch für Schüler/innen mit nichtdeutscher Muttersprache“ und auf der Sekundarstufe auf Basis der „besonderen didaktischen Grundsätze, wenn Deutsch Zweitsprache ist“ durchzuführen.
Der DaZ-Unterricht dient der themen- und lehrzielorientierten Sprachförderung. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung der deutschen Sprache als Zweitsprache.
Ziele dieser Sprachförderung sind:
Die DaZ -Lehrer/innen sind in Bezirksarbeitsgemeinschaften und in der Landesarbeitsgemeinschaft organisiert und vernetzt.
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LAG-Leitung:
Dipl.-Päd. Maggie Eickhoff, BEd
Tel.: +43/650/2806507
E-Mail: margit.eickhoff@beratung.ksn.at